Ricciardo will IndyCar in Betracht ziehen, aber ohne ovale Strecken
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Daniel Ricciardo will einen Wechsel zur IndyCar nicht ausschließen, ist aber auch nicht gerade erpicht darauf, in die amerikanische Rennklasse zu wechseln. Der Australier sagt Formel1.de dass es zwei Hauptgründe gibt, die ihn noch von einem Wechsel abhalten.
Nachdem bekannt wurde, dass Ricciardo am Ende dieser Saison durch Oscar Piastri bei McLaren ersetzt wird, kam schnell die Frage auf, wie Ricciardos Zukunft aussehen wird. Inzwischen ist klar: Ricciardo wird im nächsten Jahr eine Pause vom Sport einlegen und will 2024 in die Startaufstellung zurückkehren. Sein Plan scheint zu sein, als Reservefahrer für Mercedes oder Red Bull zu arbeiten.
Bevor dieser genaue Plan bekannt wurde, gab es Gerüchte, dass Ricciardo noch in den IndyCar-Sport wechseln könnte. Es wäre eine gute Gelegenheit für Ricciardo, in Rennform zu bleiben und zu zeigen, was er kann. Seine Liebe zu Amerika könnte auch offensichtlich sein, wie er zum Beispiel bei seiner Ankunft auf der Rennstrecke in Austin gezeigt hat.
Zwei Hauptgründe, es trotzdem (noch) nicht zu tun
Ricciardo schließt einen Wechsel nicht aus, sagt aber, dass er sich im Moment auf den Plan konzentriert, 2024 in ein Formel-1-Cockpit zurückzukehren. " Es ist kein definitives Nein", sagte der Australier. Aber es gibt zwei Vorbehalte. "Ich weiß, dass ich nicht jünger werde, aber ich sage trotzdem: noch nicht. Ich bin noch nicht bereit, es zu versuchen."
Außerdem sagt Ricciardo, dass er auf keinen Fall auf Ovalstrecken fahren will, die als besonders gefährlich und technisch weniger anspruchsvoll gelten. Es wäre nicht unmöglich, eine Saison ohne die ovalen Strecken zu fahren, das wurde in der Vergangenheit schon gemacht. Aber dann kann Ricciardo einen Titel vergessen.
Sollte Ricciardo tatsächlich wechseln, wäre er bei weitem nicht der erste Formel-1-Fahrer, der sein Glück in IndyCar versucht. In diesem Jahr fuhren zum Beispiel die ehemaligen F1-Fahrer Romain Grosjean und Marcus Ericcson in dem Wettbewerb. Die legendären Fahrer Nigel Mansell und Emerson Fittipaldi haben es sogar geschafft, neben ihren Formel-1-Titeln auch eine Meisterschaft in IndyCar zu gewinnen.